Sebastiani-Patrozinium 2022

 

Wenigumstadt feierte Gedenktag des Heiligen Sebastian

 

Die katholische Pfarrgemeinde Wenigumstadt feierte am Sonntag mit einem festlichen Hochamt ihr Sebastiani-Patrozinium das

Ruhestandspfarrer Monsignore Erhard Kroth zelebrierte. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte nur eine begrenzte Anzahl an

Gläubigen an der Messfeier teilnehmen. Ein beeindruckendes Bild boten die örtlichen Vereine, die mit ihren zahlreichen

Fahnenabordnungen erschienen waren. Wegen den coronabedingten Einschränkungen in der Probenarbeit hatte eine

zehnköpfige Gesangsgruppe des Kirchenchores St. Cäcilia unter der Leitung von Burkhard Fäth die musikalische Mitgestaltung

übernommen. An der Vleugels-Orgel brillierte Rüdiger Mann (Eisenbach). Das anschließende Weißwurstessen im Pfarrheim

musste wegen der Corona-Auflagen entfallen. Als sichtbares Zeichen des Festtages waren um die Pfarrkirche St. Sebastian

drei Kirchenfahnen aufgezogen worden. Das Gotteshaus war mit den Kirchenfahnen festlich geschmückt. Pfarrer Kroth hatte

zum Festtag ein historisches Messgewand mit dem Bildnis des Kirchenpatrons angelegt. Der Zelebrant segnete die Gläubigen

unter ihnen auch die Kommunionkinder des vergangenen Jahres mit dem Reliquiar des Heiligen Sebastian. Monsignore

Krothappellierte in seiner Predigt an die Gläubigen das kirchliche Leben aktiv mitzugestalten. Er hoffe, dass sich in

Wenigumstadt wieder Ministrantinnen und Ministranten gewinnen lassen und dass sich bei den anstehenden

Pfarrgemeinderatswahlen im März Gläubige ansprechen lassen. Das künftige Gemeindeleben wird maßgeblich durch die

Eigeninitiative aller Christen gestaltet. Es geht um die frohe Botschaft Jesu, der selbst sagte ich bin bei euch alle Tage bis

zum Ende der Welt. Für den Heiligen Sebastian sei Christus das bestimmende Element in seinem Leben gewesen. Er hielt ihm

die Treue bis zu seinem Märtyrertod.

 

Foto 1:

Mit einem von Monsignore Erhard Kroth zelebrierten festlichen Gottesdienst gedachten am Sonntag Wenigumstadts Katholiken ihrem Sebastiani-Patrozinium.

Foto: Thorsten Rollmann

 

Foto 2:

9-köpfige Gesangsgruppe des Kirchenchores mit dem Dirigenten Burkard Fäth